Autor: Wartam_Admin

50 Jahre SCHWARZER HAHN: Das Festival 2025!

Tickets:

Um unsere Aufwändungen schon im Vorfeld abfedern und vor Allem natürlich, um die teilnehmenden Künstler angemessen entlohnen zu können, erlauben wir uns diesesmal Eintritt zu erheben. Dafür bieten wir ein Wochenende mit einem ausgesuchten Line-up, sowie Speis und Trank zu sozialverträglichen Preisen.

Die Tickets zu 40 Euro (für beide Tage) gibt es an der Theke im Hahn oder im Bierparadies, Altdorf. Solange der Vorrat reicht.

Email: hahnfestival25 at gmx.de

FestivalLocation:

Wir freuen uns, erneut im Bierparadies zu Altdorf gastieren dürfen. Das Gelände ist auch für die “Stodterer” bequem erreichbar – vorzugsweise mit den Buslinien 6 bzw. 108 (des Abends) oder auch mit dem Zweirad via Flutmulde und Löschenbrand.



DAS MANISCHE MAGAZIN

Juveniler Punkrock mit einem Brett und einer Attitüde wie die Großen. Ein würdiger Auftakt zu unserer Mehr-Generationen-Veranstaltung!

Anlässlich des runden Geburtstags einer langjährigen Stammgästin und Mutter eines der Bandmitglieder rockten die drei Jungs vor einigen Jahren schonmal den Hahn. Zwischenzeitlich sind sie allesamt flügge geworden und kehren nun in heimatliche Gefilde zurück, um ein weiters Jubiläum zu eröffnen. “Das Manische Magazin ist ein Bandprojekt zum selbstlosen Verlust der Stilfindung. Es beinhaltet auch Instrumente wie die sechssaitige Elektronengitarre und einen synthetischen Klangerzeuger.  Aktuell spielt das Trio bereits veröffentlichte Stücke des Artists Gretel Boring, sowie neue Musik, welche voraussichtlich im Jahr 2025 auf einer ersten Schallplatte erscheinen wird. Konsumieren Sie JETZT Das Manische Magazin und schwingen Sie Ihre Tanzgliedmaßen! Es ist wahrscheinlich gut genug. “ Davon werden wir uns überzeugen!



HAHN SUPER GROUP

So einfach kann’s gehen; man verpflichte eine Schar hochdekorierter Musikanten direkt am Tresen, lasse eine kostenfreie KI einen Bandnamen generieren – und fertig ist ein echter Knaller, der die Bühne zum Wackeln und die Meute zum Schunkeln bringen wird.

“Dass die Kultkneipe auch einige treuer Stammgäste, die u.a. der  Landshuter Musikszene angehören, beherbergt, ist kein Geheimnis. Und so formierten sich fürs Jubiläum Sylvia Strasser (voc), Martin Strasser (voc), Tom Weber (g), Christoph Faumeier (b), Max Lindner (keys), Frank Schwingshandel (dr) sowie der Bläsersatz mit Walter Ruhland, Wolfgang Perzlmeier (trp), Claudio Temporale, Johnathan Lesny, Veronika Pöschl (sax) und Bandleader/Posaunist Berni Thomas. Aufgespielt werden Hits des Jazz von Ellington bis Trombone Shorty, Klassiker von der Band Chicaco bis Michael Buble bis hin zu a weng Santana und Blood Sweat & Tears.”
Man darf gespannt sein, bei dieser akuraten Besetzung von wahren Könnern…



CATERINA PALAZZI SUDOKU KILLER

Mit großer Vorfreude präsentieren wir die Hochkaräter aus Italien, die mit ihrer Mischung aus Jazz und Psychedelic Rock unter Kennern schon mehrmals in Landshut für Begeisterung sorgten.

Die Band um Kontrabassistin Caterina Palazzi gründete sich im Jahre 2007 in Rom. Die Musiker*innen des Ensembles bewegen sich seit jeher im weiten Feld moderner, experimenteller Musik zwischen Jazz und Rock. Seither spielten sie hunderte von Konzerten in ganz Europa und Asien. Auch ihre Veröffentlichungen erregten große Aufmerksamkeit. Das Debütalbum “Sudoku Killer” gewann 2010 den renommierten italienischen “Jazzit Award”, der Nachfolger “Infanticide” erhielt von mehreren europäischen Magazinen die Auszeichnung als “Bestes Album 2015”. Mit seiner eher düsteren, post-rockigen Attitüde ist es regelmäßigen Hahn-Gästen und Konzertbesucher*innen wohl bestens vertraut. Für 2025 ist ein neues Album angekündigt; „Confutatis Maledictis“. Wie alle anderen Alben zuvor ein Konzeptalbum, auf dass wir uns sakrisch freuen und vielleicht ja auch schon Live einen Vorgeschmack bekommen.


DUB INVADERS

Die Urgesteine des niederbayerischen Dub-Reggaes –auch nach über vierzig Jahren und ungezählten Gigs, nicht zuletzt auf dem 2015er Festival, immer noch auf der Höhe der Zeit.

„Bereits seit Anfang der 80er Jahre spielen die „Dub Invaders“ ihren eigenen Reggae-Style. 
1982 beschließen ein paar junge Musiker in Landshut/Niederbayern nach etlichen Punk- und New Wave-Ausflügen die Dub Invaders zu gründen, Deutschlands erste weiße Reggae-Band. Inspiriert von den Specials und UB 40, war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Der Erfolg gab den Reggae-Pionieren schließlich Recht. Die Band tourte durch ganz Deutschland und Europa. Über 300 Auftritte zwischen Schweden und Italien, Spanien und Tschechien. Auch wenn es in den vergangenen Jahren etwas ruhiger geworden ist, der harte Kern bleibt weiterhin aktiv. Die Devise der Band bleibt bestehen: Reggae Music immer im Zeichen der Zeit. Ein magisches Roots-Brett, moderne Lyrics und Dub-Effekte auch live auf der Bühne. So wie Reggae heutzutage eben klingen muss.“


DUALHEAD

Ordentlich was auf die Ohren versprechen die beiden Virtuosen, die uns nun schon seit Jahrzehnten in verschiedensten Formationen begleiten und erfreuen.

„Dualhead ist eine Sax-Drum-Machine bestehend aus Mitch Petri (Sax, Clarinet, Dudelsack) und Mäx Huber (Drums, Hausrat). Im Zuge Ihrer brachialen Performances, scheuen sich die beiden nicht, auch in eigentlich jazzfremden Territorien, wie beispielsweise Punkrock zu wildern.Heraus kommt eine minimalistische, mitreißende Mischung, die den Zuhörer durch sämtliche Tiefen und Untiefen von Musik und Kunst peitscht. Dualhead spielte mit Talibam!, Mats Gustafsson, sowie auf dem Edinburgh International Fringe Festival, dem Jazzweekend Regensburg, Brücke Berlin, dem Hahnspektakel in Landshut, dem Nürnberger Bardentreffen, diversen Kunstevents und in Jazz- und Rockclubs.“ Natürlich dürfen sie auch bei diesem Event nicht fehlen und gleich mal die Hörgewohnheiten unseres werten Publikums auf die Probe stellen!



ÇA BOUGE!

Pas mal! Musikgenuss vom Feinsten und ein unbeschwerter Ausflug in die Welt des Swing und Gypsy Jazz. Das Tanzbein darf dazu ausdrücklich geschwungen werden!

„Nach dem Credo „It don’t mean a thing if it got that swing“, interpretiert das Ensemble in der Besetzung Stefan Althammer (Gitarre), Anita Dotzauer (Gesang), Claus Terbrack (Kontrabass)
und Tom Weber (Gitarre) Klassiker der goldenen Swing-Ära. Neben bekannten Standards des Genres wie After you’ve gone oder Night and Day umfasst das Programm auch Stücke aus dem sogenannten Jazz Manouche oder Gypsy Swing, und es ist offensichtlich, dass der Vater des europäischen (Gitarren-)Jazz, Django Reinhardt, der Stilgeber für diese Formation ist. Das Programm der Band umfasst neben den oben genannten Klassikern auch weniger bekannte Stücke aus dem amerikanischen New Orleans Jazz. Abgerundet wird das Ganze durch gefühlvolle Balladen und möglicherweise auch einen kleinen Ausflug nach Südamerika in die Welt des Bossa Nova.“ Keine Frage; wenn diese vier Musiker auf der Bühne stehen, ist es schwer, still zu halten!



GÖTZ VON HOLZAPFEL, RINZA UND KLINGER BIS WURM

Ein -jetzt schon- unvergessliches „Klangbad aus Holz, Haut und Messing“ mit diesem experimentellen Quintett um das Unikum Biswurm unter dem Motto: „50 Jahr, ach wie wahr..“

„wer denkt denn da an  Goethe und den „schwäbischen Gruß“? Matthias Götz(tb) , um mal damit zu beginnen ist  vertraut mit Vögeln ( er hat eine ganze Platte mit deren Gesängen veröffentlicht), und eifert damit ganz  dem großen Albert Mangelsdorff nach: auch Matthias Götz  posaunt die Frohbotschaft  ins Altdorfer Bierparadies, wenn der „schwarze HAHN“  zum Aufbruch kräht.
Dann fällt der Holzapfel  nicht weit vom Stamm ( auch der übrigens posaunt  wirkmächtig) und  die Gitarren spielen auf, wenn das Lied meiner Sehnsucht ertönt. Klingerrinza ist eine Spielart des  barocken Renaissance FreeJazz…das ist so etwas wie Fisematent oder so ähnlich :  Robert Klinger liefert das Bassfundament , während Rinza  euphemistisch dazu bläst (das klingt bisweilen AUCH  wie eine Posaune, jaja). EINER muß ja dazu trommeln, damit die Meute zusammenläuft: bis  wurm ist das Motto  und  das wörtlich.“ Wir dürfen gespannt sein…



MONDSTAUBMASCHINE

Die Maschine läuft wieder: Ein ganz besonderes Revival und ein schwereloser Space-Trip, der mal träumend, mal ekstatisch dahin treibt. Falls sie nix verlernt haben…

Nach ihrem legendären Gig auf dem 2015er Festival zerstreuten sich die drei Burschen in der Folgezeit über Stadt und Land. Ausgestattet mit akademischen Ehren haben sie sich nun pünktlich zum Jubiläum wieder zusammengefunden und beglücken uns exklusiv mit ihrem sphärischen Ambient Rock.
„Die Mondstaubmaschine ist in unserer Galaxie zurückgekehrt, nachdem sie während der letzten 172366 Jahre (nicht die irdische Zeitrechnung) in einem ziemlich ungemütlichen schwarzen Loch gefangen war. Doch die drei Psychonauten konnten sich mittels intergalaktischer Klangstrahlen zurück in die Zukunft schießen. Wie eh und je über Raum und Zeit erhaben. Join the psychedelic space trip…“ Na dann…



GUTS PIE EARSHOT

Das Cello kreischt, die Drums hämmern, und der Beat peitscht unaufhörlich voran. Die Konzerte des Berliner Duos sind ein gnadenloser Angriff auf die Sinne, und sie sind wunderschön.

„Eine inspirierende, berauschende Reise an der Grenze des Machbaren,zwischen Breakbeat, Techno, Punk und Ambient. Seit mehr als 30 Jahren betreten Rizio und Scheng bewusst die Shadowlands neben unseren Erwartungen. Sie brechen aus bestehenden musikalischen Normen aus und kreieren etwas völlig Neues, Eigenes. Zitate aus dem Punk und Hardcore werden genauso authentisch umgesetzt wie Drum and Bass, Breakbeat, Techno oder Klassikeinflüsse. Sie zählen zu einer der innovativsten Bands der alternativen Musikszene Deutschlands. Trotz minimalistischer Besetzung kommen keine elektronischen Stützen wie Sampler oder Laptop zum Einsatz – kaum zu glauben, hört man die dichten, hypnotischen Sounds der Band.Ungestüm sind sie geblieben.
Tanzbar und beeindruckend vielfältig.“ Nach vielen Jahren der Wertschätzung nun endlich wieder bei uns – standesgemäß auf der großen Bühne!